Meine Blogpräsenz hat sich nicht verbessert und ich hätte darum soviel zu berichten dass es mir schwer fällt mich zu entscheiden was ich hier zeigen will.
Marktbilder habt ihr zu Genüge hier gesehen. Mein Stand sieht eh fast immer gleich aus. Es waren zwei wunderschöne Märkte im September mit Traumwetter, schönes Ambiente, nette Begegnungen, gute Organisation und zahlreiche Kundschaft.
Danach habe ich mit meinem Schatz eine Woche Ferien gemacht. Eigentlich war geplant endlich mal den Jura zu erkunden. Die Wetterprognosen waren aber für die Westschweiz nicht so gut. Darum fuhren wir spontan Richtung Süden.
Unsere erste Wanderung führte uns von Riva auf den Monte Tamaro ,weiter zum Monte Lema und mit dem Shuttelbus wieder zurück nach Riva.
Die berühmte Botta- Kirche hat mich sehr beeindruckt, der ganze Rummelplatz drumm herum war nicht so meins. Will mir gar nicht vorstellen was da in der Hochsaison los ist. Aber aus wirtschaftlicher Sicht muss man den Touristen wohl einiges bieten damit sie kommen, da reicht die schöne Natur leider nicht mehr.
Die Rundsicht auf dem Monte Tamaro war genial aber die Orientierung aus ungewohnter Perspektive nicht einfach. Das ist anscheinend der einzige Ort in der Schweiz wo man den Tiefsten(im Laggo Maggiore 193 m.ü M) und den Höchsten(Dufourspitze 4636 m. ü M.) gleichzeitig sehen kann. Hast du sie auch erkannt?
Weiter gings auf einem abwechslungsreichen Weg zum Monte Lema.
Diese Ziegen wollten uns gar nicht mehr gehen lassen.
Eine sehr schöne abwechslungsreiche Wanderung mit wenig schwierigen Stellen aber gut machbar in 4,5 Stunden.
Eine weitere Wanderung in dieser Woche führte uns zum Ritomsee.
Die Fahrt mit der Zahnradbahn ist echt ein Erlebniss. Ok, für Europaparkjunkies wohl nicht (Grüessli ans Tochterkind:-)
Wie steil es wirklich ist ( bis 87%), kann ich auf Fotos nicht festhalten aber die Sicht auf die Leventina.
Der Stausee ist nur einer der zahlreichen Seen auf der Alp Piora.
Etwas oberhalb hat uns etwas ganz anderes in den Bann gezogen.
Die Kleine Sandsteinkluft mitten in den Granitfelsen und den Sumpfgebieten um die Seen.
Nach einem feinen Zmittag in der Cadagno Hütte sind wir zuück zur Bahnstation und runter nach Piotta und haben uns auf der Tremola auf den Nachhauseweg Richtung Norden gemacht.
Es waren schöne spontane Ferien. Wir haben viele schöne Orte, kleine Hotels mit sehr guten Restaurants und feinem Essen entdeckt.Wir werden bestimmt bald die Südschweiz weiter erkunden.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen